Schichtwechsel
Ausstellung und Feier in den 1. Mai
1. – 4. Mai 2015
Eine Interaktion zwischen Archiv Lewan, Trikorder von Monomal, Strange Circuit, Legoluft, FEL, Leonid Kharlamov.
„/Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.“/ /Karl Marx/
Die Ausstellung behandelt den weitläufigen Begriff der Arbeit und eruiert eine angemessene Präsentation dieses facettenreichen Themas unter der zentralen Fragestellung, ab wann eine Tätigkeit als Arbeit bezeichnet werden kann und wo sich demzufolge der Bereich der Freizeit befindet.
Mit unterschiedlichen Formen (Video, Readymades, Installation…) werden verschiedenste Aspekte der Arbeit veranschaulicht und zueinander in Bezug gesetzt. Sie thematisieren politische, historische und ästhetische Blickpunkte, die im Kontext zum symbolhaften „Tag der Arbeit“ zu betrachten sind.
Eröffnung: Donnerstag, 30. April, 20 Uhr
Ab 21 Uhr assoziiert Trikorder von Monomal mit Schwarzem Gold zu Kohlebergbau, Stahlwerken und Working Class Heroes. Daraus entsteht irgendetwas zwischen Masch-Movement und Roten Armeen, zwischen APPD und Propaganda-Collagen, kölnische Flöhe inklusive am Bir Mayes.
Video-Projektion: Samstag, 2. Mai, 22 Uhr
“Закат Конструктора Бархатова“(„Sunset Designer Barkhatov“) – ein Musical und Videocomic über die Freizeit der Arbeiter einer der Ural-Fabriken, erstellt aus historischem 16mm Filmmaterial.
Zur Ausstellung erscheint ein Zine.
Wir freuen uns auf den Austausch mit euch und den Tanz in die Nacht!
Weitere Infos unter:
http://archiv-lewan.jimdo.com
http://legoluft.de
https://vimeo.com/63736847
https://soundcloud.com/trikorder-von-monomal
http://strangecircuit.tumblr.com
ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG:
1. – 4. Mai 2015
Jeweils 16-20 Uhr
Und nach Vereinbarung: presse@galerie-genscher.com
Galerie Genscher/Park, Millerntorplatz 27–48, 20359 Hamburg (U3 St.
Pauli) am südlichen Eingang zu den Großen Wallanlagen/Planten un Blomen.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Kulturbehörde Hamburg und Hanse
Repair, in Kooperation mit “Planten un Blomen”.