DANIEL PEDER ASKELAND
Daytime Vessel

13. April – 06. Mai 2018
Eröffnung am 13. April 2018 um 19 Uhr

 

Die Malereien des 1985 in Norwegen geborenen Künstlers Daniel Peder Askeland sind von Landschaft und innerhalb dieser von Flüssigkeiten beeinflusst – Untersucht wird die Idee einer chemischen Reaktion, in einem fiktiven Lebensraum. Der Titel der Ausstellung Daytime Vessel verweist dergestalt auf einen „Nicht-Ort“, frei von Relationen, Identität und Geschichte, der Licht, Textur und eindeutige Formen absorbiert. Imaginationen von Körperflüssigkeiten, Sümpfen, flüssigen Kunststoffen und Kristallisationen dienen als Bildgeber und gleichsam als symbolische Frage an den eigenen Gegenstand: Das Bild als Kommunikator, als eine visuelle Maschine, die etwas Bewegtes Unkonkretes gleichsam fixiert und objektiviert? Arbeiten auf Leinwand und Zeichnungen entstehen in einer prozesshaften Annäherung und verfolgen in dieser Hinsicht ein ähnliches Konzept – Zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit changierend, zeigt Askeland scheinbare Ausschnitte eines kollektiven Bildgedächtnisses, deren Vertrautheit und Eindeutigkeit auf teils brutale Weise widerlegt wird. Entgegen traditioneller Landschaftsdarstellungen kollidieren Aspekte von Nähe und Distanz und negieren eine eindeutige Perspektive. Für die Ausstellung in der Galerie Genscher sind neue Arbeiten auf der Grundlage von Wachs entstanden.

Rosa Windt

13. April – 06. Mai 2018
Eröffnung am 13. April 2018 um 19 Uhr

Öffnungszeiten: Samstags von 15-17 Uhr und nach Vereinbarung

Galerie Genscher
Marktstr. 138 / Hinterhof
Hamburg / Karolinenviertel

U2 Messehallen | U3 Feldstraße | S21 Sternschanze

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg