Antifantasia – Ausflüsse und Zirkelschlüsse
eine szenische Lesung mit Die Joscha Hendrix Ende

,Alles Kanten außer Antifantasia!‘ – so beschreibt sich die neueste Erfindung antifaschistischer Vorfeldarbeit und erhebt Unverfänglichkeit zum Motto. Neurodivers, transsexuell und reflexiv-autoerotisch liest und spielt die Künstler*in Die Joscha Hendrix Ende Texte aus dem streng materialistischen Paralleluniversum von Antifantasia.

Antifantasia sucht z.B. nach der Bedeutung von Arbeit mit Zeichen für antifaschistische Handlungsweisen. Sie sucht nach der Militanz des Gesprächs, der Bürokratie des Kampfes und der Verzweckung des Unerklärbaren und stellt die Frage: Wie können wir verfügbar machen, wofür wir nur Bilder und bislang keine Begriffe haben?

Die Joscha Hendrix Ende ist ein queerkommunistische Künstlerin aus dem Ruhrgebiet, die zur Zeit in Hamburg, Leipzig und Essen wohnt. Seit 2001 hat sie von HipHop über Kabarett über Straßentheater zu Performance und Noise-Musik alles mal angefasst. Die letzten 5 Jahre arbeitete sie zum Thema „NO ID – Anti Identitäre Aktion“ in der Absicht auch die verschwurbelsten Selbstinszenierungen dieser Nazi-Truppe auf ihren rassistischen Boden zu verweisen – mit Kunst und trockener Begriffsarbeit.
Die radikale Kritik gesellschaftlicher Institutionen, sozialer Zuschreibungen, denkfauler Spalterei und erfahrungsresistenter Schlaumeierei ist ihre lustvolle Dauerschleife, die sie, stets im Stegreif bei jeder Gelegenheit unter die Leute bringt. Sie ist Gründerin des „Denkodrom – Forum für Trans*vangarde“, macht Podcasts (Queercommunist fm) und schreibt so schnell, wie sie spricht.

https://www.jxen.de

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Antifantasia – Ausflüsse und Zirkelschlüsse
eine szenische Lesung mit Die Joscha Hendrix Ende
02.06.2019, 19:00 Uhr

Galerie Genscher
Marktstraße 138
Karolinenviertel, Hamburg
https://galerie-genscher.com

Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien der Freien- und Hansestadt Hamburg