Der Reklamezettel einer Beautyfarm, der die Akteure im Sommer 2009 auf die morgige Ausstellung verlinkte, reklamierte nicht nur Schönheit (Gesichtspflege zu 69,90 € u.a.), sondern auch die ironisch gestutzte Geste der Befreiung für sich. Andererseits war „BEAUTY IS NOT A CRIME!“ ja auch mehr als ein trotziges Beharren irgendwelcher Kitschkonsorten, eher stillschweigendes Allgemeingut, großes Gegenteil und schwer zu widerlegen.

Ein knappes Jahr später: Burk Koller zeigt eine Plastik, Steffen Zillig zeigt bewegte Bilder.

Samstag, 8. Mai 2010, 19 Uhr in der Galerie Genscher, Marktstraße 138