„Die Große Gemeinschaft“, Do. 26. Mai 2011, 19 – 21 Uhr

Alle wollen bleiben. Die Menschen, die Tiere, die Künstler, die Nachbarn ringsumher, die nette Dame aus dem Kiosk an der Ecke, der einsame Musiker in seiner Neubau tristesten Wohnung gegenüber, Schwache und Starke, das Viertel und der gesamte Stadtteil. Die Vox populi scheint heiser oder die Ohren der Macht verstopft. Es zeichnet sich ab, dass es einer neuen Form bedarf, die das paradigmatische Bottom-up Verfahren über gesellschaftliche Entscheidungsprozesse konkret einlöst. Nicht die Macht soll über die jeweilig Betroffenen entscheiden, sondern die Betroffenen über die Macht oder verkürzt gesagt, jeder soll vor seiner Haustür selbst kehren dürfen, gemeinsam mit den Starken und Schwachen, dem einsamen Musiker, der Dame vom Kiosk und den Nachbarn ringsherum.

„Perspektiven für’s Karoviertel – Den städtischen Wohnungsbestand im Stadtteil sichern“ mit dem Schwerpunkt einer selbstverwalteten Wohnungsbaugenossenschaft, Stiftung o.ä. als Modell für die künftige Wohnungsverwaltung Verwaltung der jetzt noch treuhänderisch von „Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg“ (STEG) verwalteten Wohnungen und Gewerbeflächen mit Ingolf E. Goritz

Am Donnerstag, den 26. Mai 2011, von 19 – 21 Uhr
in der Marktstr. 138 (Hinterhaus) / „Galerie Genscher“

Als ReferentInnen für einführeunde Statements haben Karin Aßmus (MiIeter helfen Mietern), Manuel Osório (P-99 / Falkenried-Terrassen e.G.) und Karsten Wagner zugesagt. Im Anschluss an diese Statements (von insgesamt maximal 30 Minuten Länge) ist Zeit für Nachfragen und die Diskussion.