Stefan Mildenberger mit Soma Boronkay
HOW NOT TO BE FACE RECOGNIZED (MORE THAN A LOOK)
Performance


Vernissage: Freitag, 27.10.2023, 19:00 Uhr
Ausstellung: Sa. und So. 15:00 Uhr-19:00 Uhr

In der Werkgruppe HOW NOT TO BE FACE RECOGNIZED (MORE THAN A LOOK) befasst Stefan Mildenberger sich mit den Gesichts-Filtern diverser Apps. (Snapchat, Instagram, Tiktok, ect.)
Mit Farbe und Pinsel werden mit abstrakten Mustern die Gesichtszüge gebrochen, um die Funktion des AR-Filters zu stören. Wird der Gesichtsfilter verschwinden?

Kostenlose Apps mit denen man Bilder und Videos verschicken und veröffentlichen kann, nutzen „Erweiterte Realität“ in Form von AR-Filtern, die durch Techniken der Gesichtserkennung funktionieren. Anhand von Markierungen auf tausenden Fotos wurde programmiert, wie die Konturen von Gesichtern aussehen. Dadurch erlernen die Programme wie ein ‚Standardgesicht‘ aussieht. Wenn wir die Apps benutzen passt es unser Gesicht an das Standardgesicht an und erstellt daraus ein Gitter – eine Art 3D-Maske. Diese 3D-Maske nutzen die Apps um verschiedene Effekte über unser Gesicht zu legen und damit unser Aussehen zu verändern. Riesige Datenbanken von Gesichtern werden durch die Nutzung der Apps gespeichert.